Montag, 28. Januar 2013

2013 Dinge



So ganz ohne Vorsätze geht es ja nicht, auch wenn man es ja meisst mit glitschigen Aalen zu tun hat, die zwar leicht zu fassen, aber schwer zu halten sind.

Ich hab es ja sowieso nicht so mit den guten Vorsätzen (siehe hier, z.B.)
Aber trotz allem hab ich das Jahr 2013 unter ein Motto gestellt:

Man  muss nicht alles aufheben!!

Weil ich nämlich zu den Personen gehöre, die vorsichtshalber erst mal ALLES aufheben.
Man könnte es ja noch mal gebrauchen... Zu Studentenzeiten und auch sonst, als die Taler extrem rar waren, machte das ja auch irgendwie Sinn: wenn kein Geld für neue Socken da war, zog man eben einen Socken mit Löchern an den Zehen über einen anderen Socken mit Löchern am Hacken an, und schon hatte man einen rundum besockten Fuß. Auch die traurigen Überlebenden des Sockenfressers wurden dann wieder verpaart, hab zwar versucht, ähnliche Farben und Materialien zu kombinieren, aber das hat nicht immer geklappt und so gab es dann auch mal bunte Sockenpaare.
Mit Schuhen, bevorzugt mit Stoffturnschuhen, hab ich das auch gemacht und so schon zuZeiten, als das noch gar nicht so "in" war, neue Trends kreiert.

Auch habe ich seit frühester Kindheit eingetrichtert gelehrt bekommen, das man nix wegschmeisst, weil das ja mal alles viel Geld gekostet hat. Das fing damit an, das mein Papa (durch schlimme Erfahrungen als Kind in den letzten Kriegs- und Nachkriegsjahren geprägt) auch schimmliges Brot, Joghurt und so gegessen hat, ging weiter über die sorgfältig nach dem Sonntagsessen eingesammelten und wieder zusammengelegten Papier-Serviertten (und als meine Eltern dann 2002 umgezogen sind und wir Kinder beim Packen geholfen hatten auf Zentnerweise angebrauchte, mehr-oder-weniger zerknickte und fleckige Serviertten gestossen sind)
bis hin zu Kühltruhen-Antiquitäten mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum in den 80zigern...

Also, ich wurde schon früh auf ein Leben als Jäger und Sammler vorbereitet.
Den Vogel abgeschossen hat übrigens Ruth, Papas zweite Frau, die, als sie zu meinem Papa zog, einen großen Umzugs-LKW mit Anhänger brauchte, dazu kamen diverse Fahrten mit dem Berlingo, um die restlichen Sachen zu holen. (Als wir 2002 in das Haus in G. zogen, hatten wir als 8-köpfige Familie (zugegeben, der größte Teil der 8 Köpfe lebte mittlerweile woanders) auch "nur" so einen LKW mit Anhänger).
Nachdem sie ein paar Jahre in G. gewohnt hatten, kauften sie ein Haus in F. bei H. Nach Ruths Tod 2010 hat mein Papa das Haus wieder verkauft und ist in seine alte Geburts- und Heimatstadt gezogen. Beim Ausräumen fanden wir diverse Lebensmittel im Keller (z.B. getrocknete Bohnen, Salatsossen, Öl, etc.) die schon Anfang der 80ziger abgelaufen waren! Da hatte die liebe Ruth also diese Antiquitäten zu ZWEI Umzügen mitgeschleppt!
Aber ihre Sammelleidenschaft hatte auch was Gutes, ich hab einige absolut tolle 70ziger Jahre Stoffschätzchen geerbt.

Nun gut, zurück zum Thema.
Ich habe beschlossen, auszumisten und wegzuwerfen!! Jawoll! W E G W E R F E N !!!
Und zwar, um nicht gleich in Panik zu geraten, weil ich m ich von allen Schätzen trennen muss, möchte ich in diesem Jahr 2013 Dinge entsorgen, aussortieren, verschenken, spenden, wegwerfen.
Sollte ja zu schaffen sein, läppische 2013 Dinge zu finden, die ich nicht mehr brauche....

Angefangen habe ich mit meinem überquellenden Kleiderschrank voll "Nix anzuziehen". Da tummeln sich diverse verlotterte, unpassende oder doofe Kleidungsstücke, die ich nicht mehr anziehe (und aus denen ich auch  nichts mehr machen will!! Noch so ein Grund zum Sachen horten: "da könnte man doch  noch was draus machen!". Nur stapeln sich die noch-was-draus-machen-Sachen inzwischen auch zu gigantischen Bergen und irgendwie fehlt es dann an Zeit, Lust oder Inspiration, um tatsächlich was draus zu machen...)

Ich werde hier dokumentieren, was und wieviel ich aussortiert habe und dann Ende des Jahres Bilanz ziehen, ob ich mein 2013 Dinge- Ziel erreicht habe!

Also denn, auf ans Ausmisten!
Ach ja, falls ihr irgendwas seht, was ihr gern haben möchtet, meldet Euch schnellstmöglich, ich verschenke es gern gegen Portokosten.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Tasche für Alex

 
 
Schon vor Weihnachten bestellt. Hab es aber erst Anfang Januar geschafft die Tasche für Alex zu nähen. Gewünscht waren Marienkäfer und grün gepunkteter Stoff.
 






verdammt glitschige Aale...

Nun ja...
ich hatte es befürchtet... Mit den guten Vorsätzen fürs neue Jahr, denn:
 
Vorsätze sind wie Aale: leicht zu fassen,
aber schwer zu halten
(Klaus Müller)
 
hatte es ja hier schon mal erwähnt.
 
 
 
Immerhin hab ich 2 ganze Wochen durchgehalten, in denen ich kein Fitzelchen Stoff bestellt habe! (diverse Meter Schrägband zählen doch nicht als Stoff, oder???)
ZWEI Wochen! Ohne Stoffkauf! Für einen Süchtigen ist das eine echt verdammt großartige Leistung! Selbstkasteiung ohne Ende! Jawoll!! Der Wille war da...
Immerhin...
 
 
Heute kam dann Nachschub. Aber der Hühnerstoff und die blau-grünen Stoffstücke brauche ich für einen bestellten Rock, der eben aus genau diesem, nicht bei mir im Vorrat befindlichen Hühnerstoff sein soll. Und damit sich dann das Porto lohnt, und überhaupt, brauchten die Hühner noch passende Begleitstöffchen...
 
 
 

 Und an den Katzen konnte ich nun wirklich nicht vorbei, obwohl der Stoff sauteuer war..

Und das hier wird der bestellte Rock.


Samstag, 12. Januar 2013

blogger-is-blöd

oder bin ich blöd?
Kann man jetzt nicht mehr wie früher Bilder vom Computer hochladen?
Muss ich sie jetzt erst ins picasa-webalbum laden?
Das ist ja superdoof!

Dienstag, 1. Januar 2013

2013




So. Nachdem in fast allen blogs schon die Jahresrück- und vorblicke gepostet wurden, häng ich
- hinterher
- rum
- in den Seilen.


Dank Arbeit und 16-stündiger Doppelschicht am 1. Feiertag, viel Familienfeierei und -Besuch, zu viel gutem Essen (3 Tage Gans sind einfach zu viel) und Wein waren die Weihnachtstage eher stressig und nicht so besinnlich wie erhofft.
Dann hat mich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein Magen-Darm-Virus dahingerafft, kaum hatte ich mich einigermassen davon erholt plagt mich nun eine dicke Erkältung mit Fieber, heftigem Husten und Halsentzündung.
Nun hat es heute auch meinen Ritter erwischt, das Übelkeits-Virus.

Trotzdem wollte auch ich noch mal kurz einen kleinen Jahresrückblick halten. 2012 war ein turbulentes, aufregendes, ereignisreiches Jahr. Viel ist passiert.

Es fing an wie 2011 geendet hat: mit starken Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühlen in der rechten Hand. Nachdem ich die Symptome schon knapp 3 Jahre erfolgreich zu ignorieren versuchte, ging es nun nicht mehr. Ständig sind mir Sachen aus der Hand gefallen und nachts konnte ich vor Schmerzen kaum schlafen. Also hab ich mich endlich zu einer Karpaltunnel-OP durchgerungen, die am 19. Januar stattfand und mich dank kleinerer Komplikationen für mehrere Wochen ziemlich gehandicapt hat.

Im Februar und März habe ich dann viel genäht, nachdem ich die operierte Hand wieder einigermassen gebrauchen konnte. Da hab ich auch meine Liebe zu Isabella entdeckt.

Der April brachte eine neue Liebe ins Haus und die Vorbereitungen für die Israel-Reise im Mai und die anstehenden Abschlussprüfungen im Juni und Juli.
Und auch ein trauriges Ereignis fand im April statt: der Cousin meines Ritters ist mit erst 46 Jahren an Multipler Sklerose gestorben.

Im Mai war der ganze Ritterclan für 10 Tage in Israel: die Schwiegereltern hatten eingeladen und sich den seit Jahren gehegten Traum erfüllt, mit der ganzen Familie nach Israel zu reisen. Nur -leider- mein Ritter konnte nicht mit. Das war sehr traurig!
Aber mein Papa war mit. Schliesslich musste der Bus ja voll werden um die Reisekosten zu senken.
Die Reise war wunderschön, informativ, anstrengend. Und ich habe es immer noch nicht geschafft, den versprochenen Reisebericht zu schreiben. es hat aber auch nicht viele Interessenten gegeben...

Juni und Juli standen im Zeichen des großen P.
P wie Panik. Oder Prüfungen.
Aber sie sind gut gelaufen und ich habe überall mit "2" bestanden.
Seit August ist es nun amtlich und offiziell: ich bin staatlich geprüfte, examinierte Altenpflegerin!
Der Lohn für 3 Jahre quasi unbezahlte Schinderei während der Ausbildung / Umschulung.
Nach den 3 Jahren Ausbildung im Pflegeheim arbeite ich seit Anfang August nun im ambulanten Pflegedienst. Es ist wesentlich stressfreier und entspannter als im Heim! Vor allem weil ich fast nur Behandlungspflegen durchzuführen habe, wie z.B. Blutzucker messen und Insulin spritzen, Wundverbände anlegen, Medikamente stellen etc., und nicht wie im Heim erst mal morgens im Akkord 6 - 8 Leute waschen muss.

Der Rückblick deckt es auf: meine guten Vorsätze, die ich im August gefasst habe, hab ich definitiv nicht eingehalten. Der Stoffberg ist ins gigantische angestiegen und ich bin immer wieder der Versuchung erlegen, Stoff und noch mehr Stoff zu kaufen.... Aber für's neue Jahr habe ich Besserung gelobt: erst wieder neuen Stoff kaufen, wenn der alte Stoffberg abgearbeitet ist. Mal sehen, wie es mit der Umsetzung wird ;-)

Im September habe ich mich entschlossen, am Wintermantel-Sewalong teilzunehmen: näh Dir in 6 Wochen Deinen Traum-Wintermantel!
Auch der Oktober stand ganz im Zeichen des Wintermantels. Ausserdem habe ich seit Ende der Prüfungen für diverse (ehemalige) Kolleginnen Taschen genäht. Eigentlich eine schöne Sache. Vor allem, weil die Kolleginnen die Taschen mit Begeisterung gekauft haben und es immer neue Folgeaufträge gab.
Einziger Frustpunkt: es gibt auch eine Kollegin unkollegiale blöde Kuh, die leider das bezahlen "vergessen" hat. Als ich die Tasche abgeliefert hab, war sie nicht da und ich hab die Tasche mit einem Zettel mit meinen Kontodaten einer anderen Kollegin übergeben. Geld kam bis heute nicht, telefonisch ist Madam nicht zu erreichen oder läßt sich verleugnen, leider bin ich ihr seitdem auch nicht begegnet, da ich aufgrund diverser Überstunden nicht mehr so oft in das Heim komme, Erinnerungen durch andere Kollegen haben bisher auch nichts erbracht. Jetzt muss ich wohl endlich mal bei ihr vorbeifahren und das Geld eintreiben...

Im November war ich für eine Woche in der Eifel und habe erste Erfahrungen in der Intensiv-Pflege gesammelt.
Der Dezember war mit Weihnachtsvorbereitungen vollgestopft und viel schneller rum als gedacht.


Das war also, in groben Zügen, mein Jahr 2012. Natürlich sind tagtäglich ganz alltägliche kleinere und größere Alltagsdinge passiert: schöne und nicht so schöne. Die aber so oder so ähnlich jeder von uns erlebt und die teilweise zu banal, zu unspektakulär, zu peinlich, zu persönlich und für andere vermutlich zu uninterressant zu erwähnen sind.
Alles in allem war es für mich ein gutes Jahr. Ich habe die zum Teil recht harte Ausbildung durchgehalten und profitiere nun vom Lohn der Mühe und dem guten Gefühl, etwas großes geschafft zu haben. Klar nervt mich meine Arbeit auch manchmal. Besonders, wenn man eigentlich frei hat und morgens kurz nach 5 das Telefon klingelt: "X ist krank, du musst mal die Frühschicht fahren". Die beginnt um 6.00. Ich fahre bis ins Büro, wo ich Schlüssel und so holen muss mindestens 20 Minuten. Bleiben im Idealfall 20 Minuten zum aufwachen, unter die Dusche springen, anziehen, Kollegin X zum Mond wünschen und losfahren.
Und wenn man dann von den Patienten hört, die hätte am Vortag schon gesagt das sie nächsten Tag nicht kommt könnte man glatt ein bisschen böse werden...

Aber sonst geht es mir richtig gut. (die kleine Erkältung derzeit mal nicht mitgerechnet). Zwar läuft die Beziehung mit meinem Ritter immer noch auf Sparflamme, aber wir haben inzwischen eine recht gute freundschaftliche Basis gefunden und das Zusammenleben ist ziemlich stressfrei und angenehm. Ausnahmesitutationen gibt es natürlich immer...

In letzter Zeit stelle ich immer wieder staunend fest, wie reich ich bin. Nicht unbedingt in Talern auf dem Konto gemessen, da herrscht meist Dauerflaute....
Aber ich hab ein Dach über dem Kopf und darf in einer sehr schönen Wohnung leben, wir können es uns leisten, wenigstens überall moderate 16 °C zu haben, können uns satt essen, auch wenn Rinderlende, Kaviar und Champagner eher selten auf der Speisekarte stehen und wir uns eher von Kartoffeln mit Quark, Nudeln, Gemüse und Brot ernähren. Ich habe natürlich nie !!!  genug zum Anziehen, aber dank Nähmaschine, hin und wieder freier Zeit und einem unendlichen Stoffberg kann ich da immer mal wieder Abhilfe schaffen.
Ich habe eine tolle, riesige, quirlige und manchmal nervige Familie und Schwiegerfamilie, in der ich mich echt wohl und zuHause fühle. Von kleineren katastrophalen Zwischenfällen wie dem Konzert der Ex meines Ritters und anschliessenden Schwärmereien der Schwie-Ma über das tolle Familientreffen, welches am gleichen Tag anlässlich der Geburtstagsnachfeier der Schwägerin stattfand und zu dem ich versehentlich nicht eingeladen war (Madame X aber schon) mal abgesehen.

Alles in allem ein gutes Jahr. Nur die Sache mit einer "Freundin" läßt mich einfach nicht los. Da fühle ich mich  nach wie vor ausgenutzt und verarscht. Angefangen hatte es so ungefähr im April/ Mai, als besagte Dame einen Wickelrock bei DaWanda von mir kaufte, nachdem ich nachgemessen und ihr versichert hatte, das er auch für 1,70m Umfang passt. Danach entstand ein netter email-Kontakt, wir stellten fest das wir viele ähnliche verrückte Ideen und Weltanschauungen besassen.
Dann bestellte sie einen Wuschrock bei mir, es ging ewig und drei Tage hin, bis sie sich endlich auf Schnitt, Größe und Stoffauswahl festgelegt hatte. Ich hatte schon mehrmals angefangen den Rock zuzuschneiden, als sie es sich doch wieder anders überlegt  hatte. Nun gut, endlich hatte sie sich festgelegt und ich hab den Rock genäht und ihr zugeschickt. Plötzlich wollte sie den vereinbarten Preis nicht zahlen, weil der Sohn einen Unfall hatte und das Auto Schrott war. Stattdessen bot sie mir zum Tazsch eine Janosch-Bettwäsche an. Toll, dachte ich, ist auch gut. Den Rock, den ich mittlerweile noch mal ändern musste und eine Tunika also zum Supersonderpreis verkauft, obwohl ich das Geld auch ober-dringend gebraucht hätte.
 Dann sollte ich ihr noch ein Shirt nähen, Stoff hat sie gekauft und mir zugeschickt, auch Rückporto. Bezahlen wollte sie wieder mit der Janosch-Bettwäsche und anderen Stoffen, weil wegen dem Unfall grad das Geld knapp ist. Doof wie ich bin hab ich mich also wieder breitschlagen lassen und ihr das Shirt kostenlos geschickt.
Dann hab ich eher zufällig mal gesehen, was bzw. wieviel sie in der Zeit, wo sie ja so gar kein Geld hatte noch bei DaWanda gekauft hat. Da war ich erstmal bedient.
Den mehrfach versprochenen Stoff hab ich bis heute nicht, dafür eine lange Liste mit Ausreden: der Unfall, krank, Umzug, Job verloren, krank, Kiste mit Stoff steht in der Garage, etc.
Dann hatte ich ne Weile nix mehr von ihr gehört, bis ich bei DaWanda einen Schal angeboten habe, den sie gerne haben wollte. "Bezahlen" wollte sie wieder mit dem Lock-Stoff-Paket. Nachdem ich ihr dann aber geschrieben habe, das ich ihr erst den Schal schicke, wenn sie ihn entweder bezahlt (mit echten Talern) oder wenn ich den Stoff HIER habe, war wieder ne Weile Stille. Inzwischen war der Schal anderweitig verkauft. Dann kam die Anfrage und das Versprechen, sie würde mir den Stoff ja auf jeden Fall!!! schicken, ob ich ihr nicht noch so einen Schal nähen könnte?
Aber da bisher der Stoff noch nicht da ist, nähe ich auch keinen Schal. So!
Die ganze Sache ärgert mich so. Nicht, weil ich unbedingt den Stoff haben will (obwohl ich den durchaus gerne hätte), auch nicht, weil es für mich ein sehr zeitintensives Verlustgeschäft war.
Sondern einfach nur wegen dieser Frechheit, das sie denkt, sie könnte mich über Monate hin mit dem Stoffpaket ködern und es trotz hochheiligster Versprechen nicht schafft oder für nötig hält es mir zu schicken und dann beleidigt ist, weil ich ihr den Schal nicht nähen will.
Ich bin echt ein gutmütiger Mensch und lasse mich oft bequatschen und ausnutzen, aber selbst ich habe meine Grenze!


Aber nun hat ein neues Jahr begonnen! Neues Jahr, neues Glück (und neue Fehler ;-)
Für 2013 habe ich mir nicht direkt etwas vorgenommen, denn

Vorsätze sind wie Aale: leicht zu fassen,
aber schwer zu halten
(Klaus Müller)
 
 

nur ein paar Kleinigkeiten:
* Stoffberg-Abbau. Und keine neuen Stoffe kaufen! (es sei denn, ich  brauch den Stoff dringend für eine Auftragsarbeit. Oder ich habe die gleiche Menge Stoff aus Altbeständen verarbeitet. Oder ich brauche ganz dringend genau diesen Stoff weil nichts vergleichbares im Bestand ist. Oder.)
* von meinem Reichtum abgeben und einige Projekte unterstützen, z.B. die Delfintherapie für Jerry. Oder das Nahow-Projekt.
* alle gehorteten Schnittmuster wenigstens 1x nähen
* siehe Punkt 1: Stoffbergabbau!!

Und noch so ein paar Dinge, die ich aber jetzt nicht näher ausführen möchte. Und jetzt werd ich diesen Mega-Post beenden und mich mit dem leckeren Heißgetränk, das mir mein Ritter grad gebracht hat auf den Sessel lümmeln und den Quasselkasten anmachen (und vermutlich leise dahindösen, während sich ein Miezekätzchen auf meinen Schoß kuschelt.)



Ihr alle, habt ein tolles neues Jahr und macht das Beste draus!
 
Helau 2013!!!!