Oder auch: meine zwei Märkte in diesem Jahr waren eher mäßig. Der Adventsmarkt am ersten Adventswochenende war quasi für'n A... Immerhin, die Standgebühren hab ich raus. Ansonsten eher null und nix. Hab ganz wenig Kräutersalz und so zwei oder drei Seifchen und Bademilchpulver verkauft.
Aber es war lustig mit meiner Standnachbarin bzw. Mit-Stand-Bewohnerin. Wir hatten viel Spass. Und sie hat von ihren Töpfersachen auch ganz gut verkauft. Aber sie kommt auch aus dem Dorf und viele kennen sie.
Dieses Wochenende war bei uns um Dörfchen Weihnachtsmarkt. Es lief einigermassen. Viel Kräutersalz, Wellness, und ein bisschen Genähtes. Alles in allem haben beide Märkte zusammen etwa die Hälfte des Umsatzes vom letzten Jahr eingebracht.
Aber den anderen ging es nicht b esser. Auch Conny mit ihren schönen Filzsachen hat auf beiden Märkten nur wenig verkauft (gestern fast nur vorbestellte Taschen und Schals)
Das hat mich dann etwas getröstet ;-)
Naja. Lustig wars.
Aber scheinbar sitzt dieses Jahr entgegen der vollmundigen Versprechen, das die Wirtschaft boomt und die Deutschen so viel wie nie Geld in der Vorweihnachtszeit ausgeben, der Geldbeutel doch nicht so locker. Man hört überall von flauen Umsätzen auf den Märkten.
Früher war halt doch mehr Lametta...
Aber nach dem Markt ist vor dem Markt und die liebe Familie, Kollegen und Freunde haben dann eben Pech gehabt und werden mit diversen Badesachen, Kräutersalz und genähten Dingen beglückt :-o
1 Kommentar:
Oh, das ist ja wenig erfreulich, aber so ziemlich meinen Beobachtungen entsprechend. Ich habe alle Weihnachtsmärkte aus gesundheitlichen Gründen abgesagt, aber von anderen gehört, dass es sich kaum gelohnt hat. Zudem hat sich auf einigen dieser schicken "Gutshofweihnachtsmärkte" die Standgebühr sehr erhöht, so dass manche wirklich kämpfen mussten. Aber wenn Du für Dich das Gefühlt hast, dass es noch "passt", und sei es nur wegen der Standnachbarn, dann gehts doch. Herzlich Grüße und eine entspannte Rstvorweihnachtszeit wünsch Alva
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