Dienstag, 26. Oktober 2010

zum erbarmen

Seit einiger Zeit schleicht dieses arme halbverhungerte und verletzte Katzentier auf dem Hof rum und versucht, was zum Futtern zu ergattern.
Abgesehen von der Teddy-Miez lassen unsere anderen Katzen sie auch ans Futter. Der große Flauschel hatte sich sogar auf die Treppe gesetzt und alle anderen Katzen verscheucht, während sie (?? das ist noch nicht ganz klar. Das Katzentier schleicht immer mit eingeklemmten Schwanz durch die Gegend) gefuttert hat.

Scheinbar bewirbt sich da Jemand um den Platz als Katze Nr. 10 in der Rittergut-Gang... *seufz*. Wie schon mehrfach erwähnt sind mir eigentlich auch neun Katzen schon ungefähr sieben zuviel.

(und, weil der "Rat" mit Sicherheit wieder von einigen "gutmeinenden" Lesern kommt: UNSERE Katzen sind alle kastriert. Nur die zugelaufenen noch nicht)

Diese hier wird jedenfalls schon immer zutraulicher und mutiger. Mittlerweile lässt sie mich bis auf etwas über einen Meter an sich ran. So konnte ich auch heute die Wunde an ihrem Hals näher betrachten. Ausserdem hat das arme Tier eine gigantische Zecke am Hals, ist sehr mager und hat ein ganz strubbeliges, glanzloses Fell, das scheinbar nur aus Unterfell besteht. Ich würd sie ja gern einfangen und mal zum Onkel Dok schaffen, aber anfassen lässt sie sich noch nicht.

Nee... unbedingt in der Wohnung möchte ich die auch nicht haben. Aber leid tut sie mir. Und so, wie die derzeit aussieht kommt sie nicht ohne Hilfe übern Winter.
Mist. Ich bin echt zu mitleidig... Ich kann es echt kaum ertragen, wenn Tiere leiden müssen.


4 Kommentare:

Rosenfee hat gesagt…

Ach die arme Miez...da kannst du echt nicht wegsehen...die sieht schon schlimm aus...oh weh
Allerbeste Grüsse
striast

Frau nima hat gesagt…

Ich kann dich verstehen - da könnte ich auch nicht wegsehen! Ich hoff die/der Miez lässt sich bald von dir helfen - halt uns bitte auf dem Laufenden!

LG nima

Klusis Tagebücher hat gesagt…

Das ist wirklich ein jammervoller Anblick, das arme Tier! Ich kann dich gut verstehen, in jeder Hinsicht. Vielleicht wird sie ja noch zutraulicher, damit du ihr helfen kannst.
LG
Susanne

Anonym hat gesagt…

Diese arme Kreatur braucht deine Hilfe und ich wette, sie spürt dass du ein gutes Herz hast.
Bis in ein paar Tagen hast du sie bestimmt. Wenn sie dann erstmal ärztlich versorgt ist, siehst du weiter. Notfalls kannst du vielleicht bei jemand anderem ein Plätzchen für sie finden. Gib ihr eine Chance. Solche Tiere sind meistens sehr dankbar.
Wir haben auch über 10 Katzen. Etwa die Hälfte sind als "Wilde" von einem verlassenen Nachbarhof "adoptiert". Nicht alle wollen ins Haus. Und draussen machen sie kaum Arbeit.
Vorraussetzung ist natürlich erstmal die Kastration.
Viel Glück,
Silvia