Dienstag, 2. August 2011

die Leiden des tapferen Schneiderlein

oder auch:


"heute näh ich,

morgen trenn ich

und übermorgen schneide ich neu zu!"

Reissverschlüsse und ich mögen uns nicht. Zumindest nicht, wenn ich versuche, die Dinger irgendwo einzunähen. Und schon gar nicht, wenn ich mir selber was ausgedacht hab und ohne Rezept, d.h. ohne Schnittmuster und Nähanleitung nähe.

Das sieht dann schon mal so aus:

schief und krumm und prummelig. Und ich dachte, ich würde das Teil heute noch fertig bekommen. Weil ich nämlich den Rest der Woche (einschliesslich Wochenende) wieder lange Schichten hab.




Zur Verdeutlichung: der Reissverschluss ist leider nicht da gelandet wo er hinsollte, nämlich genau an die Seitennaht, sondern versetzt einen Zentimeter daneben.

Das ist voll daneben!

Ausserdem musste ich noch feststellen, dass 10 Zentimeter nicht immer 10 Zentimeter sind. Zumindest sitzen die Henkel auch an unterschiedlichen Stellen. Sieht ziemlich schief und doof aus.

Aber wie sagt Frau Ritterstern in solchen Fällen immer:


"Das ist nicht schief, das hat Charme!"


Aber ein verschenk-Dings darf eben nicht allzu viel Charm haben, also trenn ich das mal wieder auf. Grummel.


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