die Farben des Sommers

möchte ich in die beginnende dunkle Jahreszeit retten. Jetzt kommt ja erst mal der leuchtende Herbst, aber spätestens wenn der goldene Oktober vorbei ist, die in allen leuchtend-warmen gelben-orangenen-kupfernen-roten-braunen-grünen-gesprenkelten Farbtönen leuchtenden Herbstblätter zur Erde gefallen sind und die grauen Novembernebel das Land in ihre kalten Schleier hüllen, sehne ich mich nach den Farben des Sommers.
Und deshalb habe ich noch ein paar eingefangen, bevor sie im Dunkel vergehen...

Sommer-Wiese. Lieblingswolle in Lieblingsfarben!! Absolute behalten-wollen-Wolle :-)

Sommer-Wald

Sommer-See

Sommernachtstraum

und von der anderen Seite





Sommer-Nacht

Sommerhimmel

Sommerblumen (von vorn...

und von hinten)

Rosengarten (und ein neugieriges Schnuddelchen-Ohr)

Rosengarten (Rückseite)

Purple-Blue

Einige Stränge wandern im WP2 mit, zwei wurden auch schon adoptiert :-)

das WP 2

war bei mir.

Schöne Sachen waren sind da drin, so fiel die Auswahl wieder schwer. Da es langsam auf Weihnachten zugeht, fang ich schon mal an Geschenke zu horten.

die Stimme des Orakels

ich konnte es mal wieder nicht lassen, und habe Poetron gefüttert mit den Worten Licht, Frau Ritterstern, grün und leuchten. Und im zweiten Anlauf tauschte ich Licht durch Herbst.

Nun hat das Orakel gesprochen.
Scheinbar steht mir ein turbulenter Herbst bevor *ggg*
Das Gedicht über die Schnecken hat mich doch sehr berührt... die grausige Wahrheit in poetischer Poesie zur Sprache gebracht...

grüne Lichter

hinter höflichem Weg
angenehme Lungen
über die Monde
dunkle Blinddärme
leuchten und lachen
Frau Ritterstern
und Motorengeschrei

Gedicht Nummer 5162384

Geist

Es leuchtet der grüne Geist.
Leuchten oder staunen?
Welch eine klare Frage!
Und auch die Lichter.
Ach dieser Geist...
Geist im ewigen Raum!
Geist für Frau Ritterstern.
Und dümlicher Irrsinn vergiftet die Seelen!

Gedicht Nummer 5162385

Licht für Frau Ritterstern

Es fand sich ein Licht
Bei Mutti ja so grün
Ach so warm
Doch der Held
Nicht bei Mutti, doch bei Oma
Der war klug
So wurde es anständig

He, Frau Ritterstern!
Oh, Credo der bitteren Nacht!

Gedicht Nummer 5162390

langweilige Herbste

die Herbste sind langweilig
langweilig und hinterlistig
wären sie grün

nicht jedoch hinterlistig

wie zerknickt wären die Abgründe und auch Stare
lasst euch rappeln,
Abgründe so wie die Herbste

lass dich leuchten, Frau Ritterstern
rappeln in endloser Zeit!

Gedicht Nummer 5162424

Herbst

Grün oder auch lose.
Sie leuchten...
Sie pusten?!
Und streicheln den Zahn.
Welch grüner Herbst!
Und Zähne
Zu lose nur wegen Frau Ritterstern!

Gedicht Nummer 5162477

Herbst im ewigen Raum

Im ewigen Raum ist irr die Maus!
Du fröhliche Weisheit!
Frau Ritterstern
Oh, Credo der bitteren Nacht!
Im ewigen Raum!
Ja Herbst, leuchten und fürchten

Ist warm,
So furchtbar und irr!

Gedicht Nummer 5162480

Tropfen

Es leuchtet der grüne Tropfen.
Leuchten oder bellen?
Welch eine beschwerliche Idee!
Herbste - Nicht ihr!
Ach dieser Tropfen?!
Tropfen allezeit!
Frau Ritterstern bedenke!
Tropfen nur für dich!

Gedicht Nummer 5162481

Der Schlips

Wo ist der Schmerz?!
Schlips und Verband, ja Verband.
Der Verband - leuchten und sorgen!
Der Schlips - beschwipst und blöd!
Beschwipst!

Auch du, Frau Ritterstern, sei beschwipst!
Lache und streichle!
Und ewig droht dir Verderben!

Gedicht Nummer 5162486

leuchtender erwartender Herbst

Die Herbste, jene wie gedacht,
Sie leuchten ach so grün!
Sie erwarten!
Frau Ritterstern, staune!
Oh faszinierendes Glück!
Herbst!
Leuchtender Herbst für Frau Ritterstern.

Gedicht Nummer 5162490

Herbst für Frau Ritterstern

Es fand sich ein Herbst
Im Bett

im Prinzip auch grün
Ach so gelb
Doch die Art
Nicht im Bett, doch auf der Heide
Die war anarchistisch
Und so wurde es galaktisch
He, Frau Ritterstern!
Geniesse und stirb!

Gedicht Nummer 5162494

Die Orte und die Schnecke

Du bist Frau Ritterstern, gewiss!
Leuchten und mästen!
Was mästen die Herbste?
Schnecken!?
So ferklig
und so geizig

leuchten die Orte.

Gedicht Nummer 5162496



Die Herbste und das Ereignis

leuchtende Herbste
grün - und fröhlich

schmusende Herbste
weiblich, vielleicht weich

Frau Ritterstern! Du allzeit!
und es leuchten die Tropfen
und leuchtende Ereignisse
sind so weiblich
ach so weich

Gedicht Nummer 5162497

Schafe auf der Weide

So heisst die Tasche, die ich für Jessy zum Midsommarwichteln genäht habe.
Nachdem nun endlich am Montag mein Paket bei ihr ankam (abgeschickt eine Woche davor) kann ich ja nun die Bilder zeigen :-)

Innenleben in rotbraun-geblümt und mit vielen kleinen Taschen.

Am Reissverschluss (der mich gar viele Nerven gekostet hat... siehe hier) ein Taschenbaumler mit verschiedenen grünen Glasperlen und einem Holzschaf.

Der Taschenschnitt ist eine eigene Erfindung, in Anlehnung an eine zwar hübsche, aber extrem kurzlebige Tasche aus einem Billigramschladen.

Wichtelüberraschung

Im Midsommarblog haben wir wieder ein Wichteln veranstaltet.

Schon als am Montag das Paket mit dem verheißungsvollen Absender bei mir ankam, konnte ich vor lauter Vorfreude kaum den Sonntag abwarten :-)

Als ich dann heute mein Wichtelpäckchen auspackte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus:
eine liebe Karte
ein tolles Notizbuch
superlecker duftende Duschbutter
und lecker Hüftgold



dann eine hübsche Rosenschachtel.
Darin diese zauberhafte Uhr mit Pandora-Perlenarmband!!! Woher wusstest Du denn, das ich meine Lieblingsuhr neulich verloren hatte?

In einem roten Organzasäckchen wartete der nächste Knüller:
ein Schlüsselanhängertaschenbaumler mit einer absolut tollen Glasperlenkatze in grün-lila!!!




In einem weiteren roten Organzasäckchen versteckte sich diese superschöne Kette in Lieblingsfarben!!




Habt ihr schon erraten, wer mich bewichtelt hat? :-)
Klar, das kann ja nur von Teerose sein! :-)


Liebe Martina, Du hast mir mit Deinem Päckchen wirklich eine riesige Freude gemacht!! Ich kann es gar nicht in Worte fassen!


YYY DANKE, liebe Martina Teerose!!! YYY

Leider sind meine Bilder nicht so toll geworden. Ich dachte, wenn ich die Perlen in die Sonne lege, sieht man auf den Bildern das Funkeln und leuchten dieser Wunderwerke, aber leider sieht es auf den Bildern gar nicht so schön aus.

frisch gebacken

Gerstern hab ich mal wieder ein paar fertig gebrannte Töpferteile bekommen.
Hier ein ganzer Topf voll leckerer "Backwaren":

Schafe (nur das schwarze Schaf ist nicht dabei... Entweder fand es in der Töpfergruppe einen anderen Liebhaber oder es ist noch sonstwo)

Herzen

Frösche und anderes Geknöpf und Gehänge

Ein Windlicht. Die rote Glasur ist der Knüller! Allerdings hat sie sich beim Brennen zusammengezogen und einige Stellen freigelassen. Der Topf war nämlich eigentlich rundum glasiert. Naja, was solls, sieht auch interessant aus...

au weh!!!

Unser Nachbar hat Tauben.
Brieftauben.

Wir haben Katzen.
Raubtiere.


Da kommt es hin und wieder zu Zwischenfällen.
Nämlich wenn ein Raubtier seinen natürlichen Instinkten nachgeht.


Das war jetzt schon die zweite innerhalb der letzen Tage...
Der Herr Nachbar wird sich sicher schon wundern, wo seine Tauben hin verschwinden.
Schluck.
Hoffe, er guckt nicht mal zur falschen Zeit übern Zaun...

Derweil verspeist eine äußerst vergnügte Piratin ihre Beute.
Der Herr Nachbar ist garantiert nicht amused...



Ausserdem ist mal wieder eins der Lämmchen ausgebüxt. Zum Glück hat das grüne Gras jenseits des Zauns ein weiteres vordringen in meinen Garten bisher verhindert.




Die Schafe haben übrigens keine Beulen- oder Schafspest oder sowas sondern Kletten.
Hatte schon mal versucht, die rauszupuhlen. Leider erfolglos.