Es wird Frühling!
Doch - doch! Ehrlich! auch wenn das Thermometer heute früh eisige 7,5° Minus anzeigte und der Rauhreif von Gras und Bäumen den ganzen Tag nicht verschwunden ist.
Dafür sind unsere drei Kater ständig verschwunden und huschen nur mal kurz zum Futtern vorbei.
Und wie das so bei Katertieren im Frühling ist, sie haben viel zu tun: Katzendamen klarmachen und Nachbarskater in die Schranken weisen.
Normalerweise geht Herr Flauschel aus solchen Auseinandersetzungen eher unbeschadet hervor, während seine Gegner meist leicht lädiert und mit eingezogenem Schwanz von dannen schleichen.
Aber eben nur meist.
Diesmal hat Herr Flauschel auch ganz schön was auf die Mütze bekommen...
Ein weiteres Indiz für den nahenden Frühling: die (noch nicht kastrierten) Katzendamen wurden sehr interessant. Nachdem dann schon unsere drei (und sämtliche Nachbarskater)
der Trine hinterherschlichen, haben wir sie letzten Dienstag kastrieren lassen. Grade noch rechtzeitig!! Der Tierarzt sagte nämlich, das er 8 (in Worten: acht!) reife Eizellen gefunden hat.
Oh weh... das wär ja was geworden...
Trine hat die OP sehr gut überstanden und ist schon wieder quietschfidel.
Naja. Und sonst...
war das neue Zeitalter leider recht kurz. Vor gut zwei Wochen beschloss nämlich Fräulein Multifunction nur noch rückwärts zu nähen. Doof.
Es klappert im Gehäuse und der Rückwärtsknopf bietet keinen Widerstand mehr.
Nun warte ich (seit knapp zwei Wochen) darauf, das mein Ritter das Frollein zum Papa (sprich: dem Verkäufer) zurückschickt. Hoffe, das wird jetzt bald mal. Ich will doch weiternähen!!!
Hab nämlich ein super- kultiges Shirt angefangen aus einer absolut genial-schrillen Hippi-Gardine aus Ruths Stoffvorräten (die mir mein Papa Weihnachten mitgebracht hat).
Ausserdem hab ich mir grad ein E-Book für eine supercoole Schultasche bestellt.
Und überhaupt!!
Hier stapeln sich die Stoffberge, und Weihnachten ist ja auch bald wieder...
Die Arbeit stresst grad ganz gewaltig. Nachdem unser Hans noch mehrfach gewalttätig wurde und auch andere Bewohner geschlagen und eine Terassentür ausgehebelt hat, wurde er vor einer Woche zwangseingewiesen. Leider kam er dann am Mittwoch zurück. Erst war er total friedlich, weil abgeschossen und bis obenhin vollgepumpt mit Medis. Aber leider liess die Wirkung dann am nächsten Tag nach und die Hausärztin sieht keine Notwendigkeit, da was an der Medikation zu ändern. Hänschen prügelt also weiter...
Sonntag, 30. Januar 2011
Samstag, 29. Januar 2011
gefärbt
Dienstag, 11. Januar 2011
ein neues Zeitalter
ist angebrochen im Hause Ritterstern!
Fortan wird sich die Rittersternsche Zeitrechnung in vor Frau Pfaff und nach Frau Pfaff gliedern!
Miss Multifunction hat ihre Probezeit mit Bravour bestanden!
Da hatte ich seit 7 oder 8 Jahren diese wunderbaren Stoffe liegen. Einmal ein wunderbar dicker, weicher, blutroter Stretchsamt und dann dieser ebenfalls blutrote, mit feinem Muster bedruckte Stretchcord.
Der Samt war ein ziemlich grosser Rest eines missratenen Mittelalterkleides, der Cord blieb nach einem sehr schoenen Lieblingsrock als Rest.
Da wollte ich seit Jahren ein tolles Oberteil naehen, aber erstens fehlte mir ein toller Schnitt und zweitens mochte Frau Pfaff absolut keine Stretchstoffe. Einen richtigen Stretchstich hatte sie ja sowieso nicht, nur den popeligen Zickzackstich. Und dann hat sie mit Begeisterung alle Stretchnaehte gekrumpelt und verbeult. Nicht sehr dekorativ.
Miss Multifunction hat mehrere Stretchstiche. Sogar sehr dekorative, wie man auf dem Foto aber leider nicht erkennen kann.
Aber mit ihr ist es die reinste Freude, dehnbare Stoffe zu naehen! Nix krumpelt oder beult, alles wird glatt und gerade und nahezu perfekt!
Ich bin echt total hingerissen!!
Der Schnitt ist ubrigens das Shirt Lisa von Farbenmix und liegt hier schon ewig rum, weil ich mich da bisher nicht rangetraut hatte.
Ich musste ihn allerdings noch leicht modifizieren, sonst haette es ueber Frau Rittersterns Wanst etwas gespannt...
Hach, wie wundervoll *ggg*
und wieso hab ich hier schon wieder amerikanische Tastatur und kann es nicht aendern *Fragezeichen!*
Grummel.
Fortan wird sich die Rittersternsche Zeitrechnung in vor Frau Pfaff und nach Frau Pfaff gliedern!
Miss Multifunction hat ihre Probezeit mit Bravour bestanden!
Da hatte ich seit 7 oder 8 Jahren diese wunderbaren Stoffe liegen. Einmal ein wunderbar dicker, weicher, blutroter Stretchsamt und dann dieser ebenfalls blutrote, mit feinem Muster bedruckte Stretchcord.
Der Samt war ein ziemlich grosser Rest eines missratenen Mittelalterkleides, der Cord blieb nach einem sehr schoenen Lieblingsrock als Rest.
Da wollte ich seit Jahren ein tolles Oberteil naehen, aber erstens fehlte mir ein toller Schnitt und zweitens mochte Frau Pfaff absolut keine Stretchstoffe. Einen richtigen Stretchstich hatte sie ja sowieso nicht, nur den popeligen Zickzackstich. Und dann hat sie mit Begeisterung alle Stretchnaehte gekrumpelt und verbeult. Nicht sehr dekorativ.
Miss Multifunction hat mehrere Stretchstiche. Sogar sehr dekorative, wie man auf dem Foto aber leider nicht erkennen kann.
Aber mit ihr ist es die reinste Freude, dehnbare Stoffe zu naehen! Nix krumpelt oder beult, alles wird glatt und gerade und nahezu perfekt!
Ich bin echt total hingerissen!!
Der Schnitt ist ubrigens das Shirt Lisa von Farbenmix und liegt hier schon ewig rum, weil ich mich da bisher nicht rangetraut hatte.
Ich musste ihn allerdings noch leicht modifizieren, sonst haette es ueber Frau Rittersterns Wanst etwas gespannt...
Hach, wie wundervoll *ggg*
und wieso hab ich hier schon wieder amerikanische Tastatur und kann es nicht aendern *Fragezeichen!*
Grummel.
Samstag, 8. Januar 2011
von Tschonn-Schoä-hällll und anderen Katastrophen
Arbeit ist gesundheitsgefährdend.
Mein Reden.
Aber auf mich hört ja wie immer keiner.
Seit einigen Wochen haben wir einen neuen (naja, inzwischen nicht mehr so neu) Bewohner. Noch recht jung, Mitte 60, stark dement und sehr aggressiv.
Nennen wir ihn Hans.
Hans ist total unberechenbar. Mal sitzt er stundenlang völlig friedlich und abwesend auf seinem Stuhl und von jetzt auf gleich tickt er aus, schlägt andere Bewohner oder schubst die Stühle gegen den Tisch, schmeisst seine Tasse an die Wand oder sonstwas.
Meist brubbelt er pausenlos unverständliche mhhhmmmmhhhhmmms vor sich hin. Inzwischen kann man anhand der Tonlage und der Häufigkeit leise Vorahnungen hegen wann der nächste Gewaltausbruch folgt.
Die erste Zeit als er zu uns kam, wurde er am Bett fixiert. Das sagt ja auch schon einiges. Seinen Mitbewohner im Zwei-Bett-Zimmer hat er Nachts des öfteren verprügelt. Jetzt hat Hans ein Einzelzimmer.
Donnerstag also hatte ich Spätdienst. Und im Wohnbereich der Behinderten, wo auch Hans seinen Tag verbringt, Küchendienst.
Hans war zunächst recht friedlich und unauffällig. Zur Abendbrotzeit wurde er unruhig, stand auf, und ich durfte durch langandauerndes Plätschern alamiert und an den Ort des Geschehens gelockt zugucken wie er einen See gigantischen Ausmasses vor die Info gepieselt hat.
Grrmpf.
Das hatte mir bei der Einstellung auch Niemand gesagt, das Gummistiefel zur dringend erforderlichen Arbeitskleidung eines Altenpflegers gehören.
Ich also losgehirscht, mich mit Gummihandschuhen, Schrubber, Wischlappen und Eimer mit Desinfektionslösung bewaffnet, und dann hab ich gewischt. Und gewischt. Und gewischt...
Leider hatte ich aber nicht verhindern können, das sich der See auch unter den Schrank verbreitet. Das wird in nächster Zeit bestimmt für interessante Düfte sorgen.
Örks.
Das Abendessen verlief ziemlich ruhig und problemlos. Die Spülmaschine lief und die Fachkraft und ich haben die Leute umgelegt. Ähh. Ins Bett gebracht.
Das Beste zum Schluss...
Hans war unser letzter Kandidad. Er wollte sich nicht ausziehen lassen. Wie immer. Auch freundliches Zureden (das manchmal hilft!) half nichts. Da er aber auch noch eine geballte Ladung in der Hose hatte, mussten wir ihn unbedingt säubern und umziehen. M. hat ihn abgelenkt und ich hab ihn saubergemacht und neues IKM angelegt.
So weit, so gut.
Nun sass unser Hänschen schimpfend auf dem Bett und wollte sich nicht ausziehen lassen. M. hat wieder mit Eselszungen (äh. ne. Wie heissen die? Engelszungen, oder so) auf ihn eingeredet und er wurde etwas ruhiger. Sie gab mir ein Zeichen, das ich ihn nun ausziehen sollte. Also habe ich mich über ihn gebeugt um ihm den Pullover über den Kopf zu ziehen, woraufhin er begann wild um sich zu schlagen. M. hat versucht seine Arme festzuhalten. Daraufhin riss er sein Knie hoch und hat es mir mit voller Wucht in den Bauch gerammt.
Eselszungen sangen fröhliche Chöre, die Vöglein zwitscherten und die Sternlein vor meinen Augen funkelten. Als ich nach kurzer Zeit wieder halbwegs Luft holen konnten zog M. ihn fertig um und wir verliessen fluchtartig den Raum.
Die Nachtschwester, die mittlerweile zum Dienst erschienen war fragte mich völlig entsetzt, ob ich mit einem D-Zug kollidiert wäre oder warum ich so blass-grün im Gesicht war. Ich musste mich dann auch erst mal ne Weile hinsetzen.
Zum Glück hatte ich um 20.00 Uhr Feierabend.
Die Kollegen rieten mir, auf jeden Fall am Freitag zum Arzt zu gehen. Stumpfes Bauchtrauma und so.
Die Heimfahrt über hatte ich das Gefühl, einen gigantischen Wackerstein im Bauch zu haben, der mir die Luft abdrückt. Übel war mir auch. Und schwindelig.
Zu Hause hab ich mich dann bald ins Bett gelegt und gehofft, die Zeit heilt alle Wunden. Oder so.
Die Atemprobleme blieben. Ich kann derzeit nur ganz flach in den Brustkorb atmen. Sobald ich versuche tieder Luft zu holen, sticht es im Bauch.
Morgens kurz nach 4 kamen zu dem allgemeinen Unwohlsein starke Stiche im Bauchraum dazu.
Woraufhin ich mich bei der Nachtschwester für den Freitag krank gemeldet hab.
Gegen halb 1o sass ich dann bei meinem Doktor im Wartezimmer. Mir war elend und ich hatte nach wie vor Probleme beim Atmen.
Da sass ich dann so ungefähr zwei Stunden und erfreute mich über meine Mit-Wartenden.
Zum Beispiel die ältere Dame, die pausenlos mit ihrer Nachbarin quasselte.
Und dann kam "sie". Eine jüngere Frau, etwa 30, wirkte leicht einfältig. Im Schlepptau Tschonn-Schoäll. Ca. 3 Jahre alt. Quirlig. Rotzfrech. Tobte durchs Wartezimmer, über Tisch und Stühle und wartende Patienten hinweg. Egal, das da ein älterer Herr mit bandagiertem Bein und Krücken sass. Die Krücken wurden zur Seite geschubst und mal eben gegen das Bein getreten. Mamas leiser Protest ("aber aber, Tschonn-Schoäll, das macht man doch nicht!") wurden ignoriert. Auch die später erfolgten, etwas energischeren Rufe "Tschonnn-Schoä-hälll! komm sofort her!" ignorierte das Gör.
Mit den Namen hier in der Region ist das so eine Sache. Ich will nicht überheblich sein oder so. Aber ich hatte in den letzten Jahren mehrfach die Beobachtung gemacht, das, je komplizierter der Name des Kindes, desto einfältiger dessen Eltern.
Der regionale Släng tut sein Übriges, die ausgefallenen Namen zu etwas ... nun... sagen wir, ganz Besonderem zu machen. Da könnem einem die Tschackelines, Schannntalles und Tscheiänne-Lunas dieser Gegend schon fast wieder leid tun.
Oder eben unser wuseliger Freund, der Tschonn-Schoäll. Erinnert mich irgendwie an Bonduell, das Zartgemüse aus der Dose.
Nun gut. Kurz nach 11 war ich beim Doktor. "Och. Arbeitsunfall? Na, da muss ich sie an Dr. L. überweisen. Der ist dafür zuständig. Ach ja, der sitzt da im Krankenhaus".
Ich also Krankenschein für Freitag und Überweisung geschnappt, in die Kreisstadt ins Krankenhaus gefahren, (vorher 2 Euronen für den Parkplatz gelöhnt), gefragt, wo denn Dr. L. zu finden sei. "Nö. Den gibts hier nich. Der ist doch im Ärztehaus in Süd-West!"
Grrmpf.
Also über den eisglatten Fussweg den Berg zu meinem Auto zurückgerutscht, nach Süd-West ins Ärztehaus gefahren, glücklich einen kostenlosen Parkplatz erwischt und um 12.00 Uhr am Thresen mit den Worten empfangen worden "wir nehmen aber nur bis 12.00 Uhr an. Ham'se denn keinen Termin??".
Zaghaft angemerkt, das ich gestern nicht geplant hatte mir die Innereien aus dem Leib treten zu lassen und das ich ja grad von meinem Hausarzt komme und so.
Der nette Engel hinterm Thresen machte dann eine Ausnahme und ich durfte im Wartezimmer platznehmen. Und erfreute mich über die Mit-Wartenden.
Z.B. über die ältere Dame, die wohl Anschluss suchte und allen der Reihe nach ihre Lebensgeschichte erzählen wollte. Zum Glück hatte ich mein Buch dabei. Passend zum noch vorhandenen Winterwetter war es Frollein Smilla mit ihrem Gespühr für Schnee.
Um 13.30 Uhr war ich dann drann. Nun drückte der zweite Arzt heute auf meinem lädierten Bauch herum. (Die Frage "und? Tut's da weh??" während man mit schmerzverzerrtem Gesicht nach Luft schnappt, mag ich nicht sonderlich. Männer und ihr Feingefühl... Grrmpf)
Durch Abtasten konnte Dr. L. nicht klären, ob ich eventuell Flüssigkeitseinlagerungen im Bauchraum habe. Stumpfes Bauchtrauma. Da kann auch die Leber oder die Milz reissen. Oder der Magen. Kann auch mal zu lebensgefährlichen inneren Blutungen führen.
Dami er was Schlimmeres ausschliessen kann, hat er mich dann noch mal ins Krankenhaus in die Innere überwiesen. "Mal'n Ultraschall und ne Sonographie. Nur, damit wir wissen was los ist".
Also wieder durch die halbe Stadt ins KKH gegondelt, auf den glitschig-vereisten Parkplatz, für weitere 2 Euro ein neues Ticket gelöhnt weil das alte abgelaufen war, den eisglatten Berg zum KKH hochgeschlittert und mich am Thresen erkundigt, wo ich denn jetzt hin müsste und mich nach kurzer Wegweisung in der Notaufnahme in die fröhliche Warterunde gesetzt. ("Och, wir sind schon seit kurz nach 10.00 Uhr hier... Aber vorhin wurde schon mal das Bein geröntgt.")
Grrmpf.
Die Stunden verflogen, Smillas Buchseiten schmolzen in der Wartezeit, Leute kamen und gingen, wurden zur Untersuchung gerufen, kamen wieder, gingen.
Inzwischen war es halb vier. Kurz vor acht hatten wir gefrühstückt.
Dann endlich kam auch ich dran und wurde in einen Untersuchungsraum geführt. Auf der Pritsche sollte ich warten. Das tat ich. Sonst tat sich erstmal 20 Minuten lang nix.
Dann kam ein junger Assistenzarzt herein. "Hmmm... Dr. L. schickt Sie, ja?" "Hmmjaha"
"Hmmm... eigentlich sind Sie hier falsch. Hier ist ja die Notaufnahme. So für Notfälle und so. Dr. L. hätte Sie eigentlich zu einem niedergelassenen Arzt in der Stadt schicken sollen. Ich weiß gar nicht, ob wir Sie überhaupt behandeln können".
Grrrmpf.
Nach einer weiteren halben Stunde kam dann der Oberarzt, machte einen Ultraschall, befand, das ich vermutlich keine Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum hätte, nahm noch mal den Unfallbericht auf und schickte mich kurz nach 5.00 nach Hause mit den Worten "aber wenn irgendwas schlimmer wird komm'se gleich wieder!".
Nun ja. Krankgeschrieben bin ich noch bis Mittwoch, dann muss ich noch mal zu Dr. L. (Diesmal mit Termin)
Und da ich derzeit noch lebe, war es wohl nicht so schlimm. Nur das ich immer noch nicht richtig atmen kann stört mich ein wenig. Auch das meine beiden Daumennägel inzwischen blau unterlaufen sind.
Mein Reden.
Aber auf mich hört ja wie immer keiner.
Seit einigen Wochen haben wir einen neuen (naja, inzwischen nicht mehr so neu) Bewohner. Noch recht jung, Mitte 60, stark dement und sehr aggressiv.
Nennen wir ihn Hans.
Hans ist total unberechenbar. Mal sitzt er stundenlang völlig friedlich und abwesend auf seinem Stuhl und von jetzt auf gleich tickt er aus, schlägt andere Bewohner oder schubst die Stühle gegen den Tisch, schmeisst seine Tasse an die Wand oder sonstwas.
Meist brubbelt er pausenlos unverständliche mhhhmmmmhhhhmmms vor sich hin. Inzwischen kann man anhand der Tonlage und der Häufigkeit leise Vorahnungen hegen wann der nächste Gewaltausbruch folgt.
Die erste Zeit als er zu uns kam, wurde er am Bett fixiert. Das sagt ja auch schon einiges. Seinen Mitbewohner im Zwei-Bett-Zimmer hat er Nachts des öfteren verprügelt. Jetzt hat Hans ein Einzelzimmer.
Donnerstag also hatte ich Spätdienst. Und im Wohnbereich der Behinderten, wo auch Hans seinen Tag verbringt, Küchendienst.
Hans war zunächst recht friedlich und unauffällig. Zur Abendbrotzeit wurde er unruhig, stand auf, und ich durfte durch langandauerndes Plätschern alamiert und an den Ort des Geschehens gelockt zugucken wie er einen See gigantischen Ausmasses vor die Info gepieselt hat.
Grrmpf.
Das hatte mir bei der Einstellung auch Niemand gesagt, das Gummistiefel zur dringend erforderlichen Arbeitskleidung eines Altenpflegers gehören.
Ich also losgehirscht, mich mit Gummihandschuhen, Schrubber, Wischlappen und Eimer mit Desinfektionslösung bewaffnet, und dann hab ich gewischt. Und gewischt. Und gewischt...
Leider hatte ich aber nicht verhindern können, das sich der See auch unter den Schrank verbreitet. Das wird in nächster Zeit bestimmt für interessante Düfte sorgen.
Örks.
Das Abendessen verlief ziemlich ruhig und problemlos. Die Spülmaschine lief und die Fachkraft und ich haben die Leute umgelegt. Ähh. Ins Bett gebracht.
Das Beste zum Schluss...
Hans war unser letzter Kandidad. Er wollte sich nicht ausziehen lassen. Wie immer. Auch freundliches Zureden (das manchmal hilft!) half nichts. Da er aber auch noch eine geballte Ladung in der Hose hatte, mussten wir ihn unbedingt säubern und umziehen. M. hat ihn abgelenkt und ich hab ihn saubergemacht und neues IKM angelegt.
So weit, so gut.
Nun sass unser Hänschen schimpfend auf dem Bett und wollte sich nicht ausziehen lassen. M. hat wieder mit Eselszungen (äh. ne. Wie heissen die? Engelszungen, oder so) auf ihn eingeredet und er wurde etwas ruhiger. Sie gab mir ein Zeichen, das ich ihn nun ausziehen sollte. Also habe ich mich über ihn gebeugt um ihm den Pullover über den Kopf zu ziehen, woraufhin er begann wild um sich zu schlagen. M. hat versucht seine Arme festzuhalten. Daraufhin riss er sein Knie hoch und hat es mir mit voller Wucht in den Bauch gerammt.
Eselszungen sangen fröhliche Chöre, die Vöglein zwitscherten und die Sternlein vor meinen Augen funkelten. Als ich nach kurzer Zeit wieder halbwegs Luft holen konnten zog M. ihn fertig um und wir verliessen fluchtartig den Raum.
Die Nachtschwester, die mittlerweile zum Dienst erschienen war fragte mich völlig entsetzt, ob ich mit einem D-Zug kollidiert wäre oder warum ich so blass-grün im Gesicht war. Ich musste mich dann auch erst mal ne Weile hinsetzen.
Zum Glück hatte ich um 20.00 Uhr Feierabend.
Die Kollegen rieten mir, auf jeden Fall am Freitag zum Arzt zu gehen. Stumpfes Bauchtrauma und so.
Die Heimfahrt über hatte ich das Gefühl, einen gigantischen Wackerstein im Bauch zu haben, der mir die Luft abdrückt. Übel war mir auch. Und schwindelig.
Zu Hause hab ich mich dann bald ins Bett gelegt und gehofft, die Zeit heilt alle Wunden. Oder so.
Die Atemprobleme blieben. Ich kann derzeit nur ganz flach in den Brustkorb atmen. Sobald ich versuche tieder Luft zu holen, sticht es im Bauch.
Morgens kurz nach 4 kamen zu dem allgemeinen Unwohlsein starke Stiche im Bauchraum dazu.
Woraufhin ich mich bei der Nachtschwester für den Freitag krank gemeldet hab.
Gegen halb 1o sass ich dann bei meinem Doktor im Wartezimmer. Mir war elend und ich hatte nach wie vor Probleme beim Atmen.
Da sass ich dann so ungefähr zwei Stunden und erfreute mich über meine Mit-Wartenden.
Zum Beispiel die ältere Dame, die pausenlos mit ihrer Nachbarin quasselte.
Und dann kam "sie". Eine jüngere Frau, etwa 30, wirkte leicht einfältig. Im Schlepptau Tschonn-Schoäll. Ca. 3 Jahre alt. Quirlig. Rotzfrech. Tobte durchs Wartezimmer, über Tisch und Stühle und wartende Patienten hinweg. Egal, das da ein älterer Herr mit bandagiertem Bein und Krücken sass. Die Krücken wurden zur Seite geschubst und mal eben gegen das Bein getreten. Mamas leiser Protest ("aber aber, Tschonn-Schoäll, das macht man doch nicht!") wurden ignoriert. Auch die später erfolgten, etwas energischeren Rufe "Tschonnn-Schoä-hälll! komm sofort her!" ignorierte das Gör.
Mit den Namen hier in der Region ist das so eine Sache. Ich will nicht überheblich sein oder so. Aber ich hatte in den letzten Jahren mehrfach die Beobachtung gemacht, das, je komplizierter der Name des Kindes, desto einfältiger dessen Eltern.
Der regionale Släng tut sein Übriges, die ausgefallenen Namen zu etwas ... nun... sagen wir, ganz Besonderem zu machen. Da könnem einem die Tschackelines, Schannntalles und Tscheiänne-Lunas dieser Gegend schon fast wieder leid tun.
Oder eben unser wuseliger Freund, der Tschonn-Schoäll. Erinnert mich irgendwie an Bonduell, das Zartgemüse aus der Dose.
Nun gut. Kurz nach 11 war ich beim Doktor. "Och. Arbeitsunfall? Na, da muss ich sie an Dr. L. überweisen. Der ist dafür zuständig. Ach ja, der sitzt da im Krankenhaus".
Ich also Krankenschein für Freitag und Überweisung geschnappt, in die Kreisstadt ins Krankenhaus gefahren, (vorher 2 Euronen für den Parkplatz gelöhnt), gefragt, wo denn Dr. L. zu finden sei. "Nö. Den gibts hier nich. Der ist doch im Ärztehaus in Süd-West!"
Grrmpf.
Also über den eisglatten Fussweg den Berg zu meinem Auto zurückgerutscht, nach Süd-West ins Ärztehaus gefahren, glücklich einen kostenlosen Parkplatz erwischt und um 12.00 Uhr am Thresen mit den Worten empfangen worden "wir nehmen aber nur bis 12.00 Uhr an. Ham'se denn keinen Termin??".
Zaghaft angemerkt, das ich gestern nicht geplant hatte mir die Innereien aus dem Leib treten zu lassen und das ich ja grad von meinem Hausarzt komme und so.
Der nette Engel hinterm Thresen machte dann eine Ausnahme und ich durfte im Wartezimmer platznehmen. Und erfreute mich über die Mit-Wartenden.
Z.B. über die ältere Dame, die wohl Anschluss suchte und allen der Reihe nach ihre Lebensgeschichte erzählen wollte. Zum Glück hatte ich mein Buch dabei. Passend zum noch vorhandenen Winterwetter war es Frollein Smilla mit ihrem Gespühr für Schnee.
Um 13.30 Uhr war ich dann drann. Nun drückte der zweite Arzt heute auf meinem lädierten Bauch herum. (Die Frage "und? Tut's da weh??" während man mit schmerzverzerrtem Gesicht nach Luft schnappt, mag ich nicht sonderlich. Männer und ihr Feingefühl... Grrmpf)
Durch Abtasten konnte Dr. L. nicht klären, ob ich eventuell Flüssigkeitseinlagerungen im Bauchraum habe. Stumpfes Bauchtrauma. Da kann auch die Leber oder die Milz reissen. Oder der Magen. Kann auch mal zu lebensgefährlichen inneren Blutungen führen.
Dami er was Schlimmeres ausschliessen kann, hat er mich dann noch mal ins Krankenhaus in die Innere überwiesen. "Mal'n Ultraschall und ne Sonographie. Nur, damit wir wissen was los ist".
Also wieder durch die halbe Stadt ins KKH gegondelt, auf den glitschig-vereisten Parkplatz, für weitere 2 Euro ein neues Ticket gelöhnt weil das alte abgelaufen war, den eisglatten Berg zum KKH hochgeschlittert und mich am Thresen erkundigt, wo ich denn jetzt hin müsste und mich nach kurzer Wegweisung in der Notaufnahme in die fröhliche Warterunde gesetzt. ("Och, wir sind schon seit kurz nach 10.00 Uhr hier... Aber vorhin wurde schon mal das Bein geröntgt.")
Grrmpf.
Die Stunden verflogen, Smillas Buchseiten schmolzen in der Wartezeit, Leute kamen und gingen, wurden zur Untersuchung gerufen, kamen wieder, gingen.
Inzwischen war es halb vier. Kurz vor acht hatten wir gefrühstückt.
Dann endlich kam auch ich dran und wurde in einen Untersuchungsraum geführt. Auf der Pritsche sollte ich warten. Das tat ich. Sonst tat sich erstmal 20 Minuten lang nix.
Dann kam ein junger Assistenzarzt herein. "Hmmm... Dr. L. schickt Sie, ja?" "Hmmjaha"
"Hmmm... eigentlich sind Sie hier falsch. Hier ist ja die Notaufnahme. So für Notfälle und so. Dr. L. hätte Sie eigentlich zu einem niedergelassenen Arzt in der Stadt schicken sollen. Ich weiß gar nicht, ob wir Sie überhaupt behandeln können".
Grrrmpf.
Nach einer weiteren halben Stunde kam dann der Oberarzt, machte einen Ultraschall, befand, das ich vermutlich keine Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum hätte, nahm noch mal den Unfallbericht auf und schickte mich kurz nach 5.00 nach Hause mit den Worten "aber wenn irgendwas schlimmer wird komm'se gleich wieder!".
Nun ja. Krankgeschrieben bin ich noch bis Mittwoch, dann muss ich noch mal zu Dr. L. (Diesmal mit Termin)
Und da ich derzeit noch lebe, war es wohl nicht so schlimm. Nur das ich immer noch nicht richtig atmen kann stört mich ein wenig. Auch das meine beiden Daumennägel inzwischen blau unterlaufen sind.
Donnerstag, 6. Januar 2011
Wetterterror
Muss mal wieder übers Wetter meckern...
Seit Tagen war bei uns strenger Frost. Als ich gestern Abend ins Bett ging, waren es noch minus 11,7° C!
Heute Morgen wachte ich mit dicken Kopfschmerzen auf.
Draussen prasseln eklige dicke Eisregentropfen auf die Erde. Es sind noch knapp minus 1°C.
Alles ist mit einer fiesen dicken glatten Eisschicht überzogen.
Ich muss gleich raus und mein Auto freikratzen und dann zur Arbeit schlittern.
Bah... Kann nicht grad behaupten, das mich der Gedanke an die 25km Rutschpartie besonders erheitert.
Seit Tagen war bei uns strenger Frost. Als ich gestern Abend ins Bett ging, waren es noch minus 11,7° C!
Heute Morgen wachte ich mit dicken Kopfschmerzen auf.
Draussen prasseln eklige dicke Eisregentropfen auf die Erde. Es sind noch knapp minus 1°C.
Alles ist mit einer fiesen dicken glatten Eisschicht überzogen.
Ich muss gleich raus und mein Auto freikratzen und dann zur Arbeit schlittern.
Bah... Kann nicht grad behaupten, das mich der Gedanke an die 25km Rutschpartie besonders erheitert.
Wanderpaket
so, hier nun das versprochene Bild meiner Wanderpaket-Ausbeute:
Das Aussuchen fiel mir echt schwer! So schöne Sachen waren im Paket!
Nun habe ich mich entschieden:
Katzen-Knotentasche von Mi-Ka-Do (die musste einfach sein )
Filzschale von ??? (die Tüte ist weg wo die drin war)
Zipper-Täschchen von Myri Pusteblume
Chakra-Kette und Glaskreuz von ISR
Notizblockhülle von Lehmi
Notizblockhülle von Windenjule
2 große runde Knöpfe von Dira
und, im allerletzten Moment weil die Kiste über 10kg wog und weil ich sowieso schon die ganze Zeit darumgeschlichen bin weil es so schön ist und ich die Idee so klasse finde:
das Journal Jar von Dira.
Das Aussuchen fiel mir echt schwer! So schöne Sachen waren im Paket!
Nun habe ich mich entschieden:
Katzen-Knotentasche von Mi-Ka-Do (die musste einfach sein )
Filzschale von ??? (die Tüte ist weg wo die drin war)
Zipper-Täschchen von Myri Pusteblume
Chakra-Kette und Glaskreuz von ISR
Notizblockhülle von Lehmi
Notizblockhülle von Windenjule
2 große runde Knöpfe von Dira
und, im allerletzten Moment weil die Kiste über 10kg wog und weil ich sowieso schon die ganze Zeit darumgeschlichen bin weil es so schön ist und ich die Idee so klasse finde:
das Journal Jar von Dira.
Tauschrausch, Wichteleien
Tauschrausch,
Wanderpaket
Weihnachtswichteleien
Weil ich ja in diesem Jahr sämtliche "offiziellen" Wichtelaktionen verpasst habe, hatte ich im KreativTauschForum einen Wichtel-Tauschwunsch gestartet. Also, ich hab mit drei netten Tauscherinnen jeweíls ein Weihnachtsüberraschungspäckchen getauscht.
Zum Glück wollten die Zaunkönigin und Ratacrash vor allem selbstgefärbte Wolle.
Das Päckchen von Annebutzenelle war bis gestern verschollen. Abgeschickt hatte sie es am 20.Dezember. Sie hatte schon Nachforschungsanträge gestellt. Aber gestern kam es dann endlich!
Auspacken durfte ich eine gigantische Tasche. (Ich glaub, Heide nannte die mal Umzugswagentasche )
Da passt mal ordentlich was rein!! Supi, dann kann ich in Zukunft mit EINER Tasche zur Schule gehen. Derzeit brauche ich nämlich immer noch eine zweite, weil in die andere nicht alles reinpasst.
Der Stoff ist super! Schöne Farben und Muster
Dazu gab es ein zauberhaftes Strickzeugtäschchen mit Schaf-Sticki
und eine superschöne Kette in Lieblingsfarben
Zum Glück wollten die Zaunkönigin und Ratacrash vor allem selbstgefärbte Wolle.
Von der Zaunkönigin bekam ich :
einen zauberhaften Tilda-Engel
zwei süße Herzen mit Schneemannmotiv
superleckeren Chaitee
Badepralinen
und lecker Schoki
von Ratacrash 1962 bekam ich:
einen absolut zauberhaften Tilda-Engel
einen ebenso zauberhaften Schneemann
ein hübsches Stoffkörbchen
einen süßen Weihnachtswichtel
leckeres Glühweingelee
ein tolles Notizbuch
eine Handyladetasche mit allerliebstem Frosch
und lecker Schoki
Das Päckchen von Annebutzenelle war bis gestern verschollen. Abgeschickt hatte sie es am 20.Dezember. Sie hatte schon Nachforschungsanträge gestellt. Aber gestern kam es dann endlich!
Auspacken durfte ich eine gigantische Tasche. (Ich glaub, Heide nannte die mal Umzugswagentasche )
Da passt mal ordentlich was rein!! Supi, dann kann ich in Zukunft mit EINER Tasche zur Schule gehen. Derzeit brauche ich nämlich immer noch eine zweite, weil in die andere nicht alles reinpasst.
Der Stoff ist super! Schöne Farben und Muster
Dazu gab es ein zauberhaftes Strickzeugtäschchen mit Schaf-Sticki
und eine superschöne Kette in Lieblingsfarben
Jedenfalls haben mich diese Weihnachtspäckchen total begeistert und da es in kleinem Rahmen stattfand und ich mir die Tauschpartner aussuchen durfte, war die ganze Aktion eine wirklich erfreuliche Sache.
YYY Ganz lieben Dank an meine Tauschpartnerinnen YYY
Tauschrausch, Wichteleien
Tauschrausch,
Wichtelei
Samstag, 1. Januar 2011
das erste im neuen Jahr
Gestern stand ganz überraschend das Wanderpaket 2 im Flur.
Heute hab ich erst mal gesichtet, überlegt, von einem Stapel zum nächsten geschoben, geguckt, gestaunt, stirngerunzelt, gegrinst...
Ist schon erstaunlich, was da so alles in einem Wanderpaket unterwegs ist...
Nach einigem Hin- und Her und schweren Entscheidungskämpfen hab ich das "behalten-wollen-Häufchen" auf ein akzeptables Mass beschränkt, mein Tauschgut eingepackt und den inzwischen recht maroden Karton wieder zugeklebt. Leider hatte ich keinen passenden Ersatz. Nur ein viel zu großer Karton, der das Gewicht dann über die 10kg Marke gedrückt hat. Das sehe ich aber nicht ein, das ich für 300 Gramm Pappe und Luft viel mehr Porto zahlen muss.
Die neue Adresse hab ich auch schon.
Bilder und eine Aufzählung gibt es Morgen.
Heute hab ich noch ein bisschen mit Miss Multifunction gespielt. Tolles Mädel! Die kann sogar ein paar Zierstiche, Säume und Knopflöcher! Ich bin hin und weg *gg*
Frau Pfaff war ja etwas altmodisch und bodenständig und hat nur geradeaus und Zickzack genäht.
Wenn ich jetzt noch das Weihnachts-Chaos in meinem Kämmerlein lichte, komme ich auch wieder an Stoff und Schnittmuster heran und kann fortan ganz tolle Sachen nähen!! Ihr werdet Augen machen!
In diesem Sinne: wünsche ich Euch allen ein wunderschönes und kreatives Jahr 2011
Heute hab ich erst mal gesichtet, überlegt, von einem Stapel zum nächsten geschoben, geguckt, gestaunt, stirngerunzelt, gegrinst...
Ist schon erstaunlich, was da so alles in einem Wanderpaket unterwegs ist...
Nach einigem Hin- und Her und schweren Entscheidungskämpfen hab ich das "behalten-wollen-Häufchen" auf ein akzeptables Mass beschränkt, mein Tauschgut eingepackt und den inzwischen recht maroden Karton wieder zugeklebt. Leider hatte ich keinen passenden Ersatz. Nur ein viel zu großer Karton, der das Gewicht dann über die 10kg Marke gedrückt hat. Das sehe ich aber nicht ein, das ich für 300 Gramm Pappe und Luft viel mehr Porto zahlen muss.
Die neue Adresse hab ich auch schon.
Bilder und eine Aufzählung gibt es Morgen.
Heute hab ich noch ein bisschen mit Miss Multifunction gespielt. Tolles Mädel! Die kann sogar ein paar Zierstiche, Säume und Knopflöcher! Ich bin hin und weg *gg*
Frau Pfaff war ja etwas altmodisch und bodenständig und hat nur geradeaus und Zickzack genäht.
Wenn ich jetzt noch das Weihnachts-Chaos in meinem Kämmerlein lichte, komme ich auch wieder an Stoff und Schnittmuster heran und kann fortan ganz tolle Sachen nähen!! Ihr werdet Augen machen!
In diesem Sinne: wünsche ich Euch allen ein wunderschönes und kreatives Jahr 2011
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