Freitag, 9. Januar 2009

und wieder

funkeln die Eisblumen in der Sonne wie Diamanten.
Faszinierend, welch schöne Formen und Muster entstehen!



Der Blick aus dem Wohnzimmerfenster.
Klirrend kalte Winterwelt.


Eiszauber und Formenvielfalt




Die Schattenseite:
in der Küche (Nordeite) ist es derzeit ziemlich düster.
Noch mehr Schatten:
Gestern wollte ich eine Waschmaschine anstellen. Diese gab aber nur gurgelnde, ächzende Geräusche von sich. Vergeblich versuchte das tapfere Maschinchen, Wasser zu ziehen. Es kam nichts. Im ersten Schrecken hatte ich befürchtet, die Waschmaschine hätte das Zeitliche gesegnet. Aber nein, es ist "nur" die Wasserleitung, die durch das grade so eben frostfreie Treppenhaus an der Aussenwand entlang in den frostigen Keller führt. Bis die Leitung aufgetaut ist, werd ich wohl mit der Hand waschen müssen.
Das Füttern der Tiere gestaltet sich auch derzeit etwas mühsam: Futterrüben, Wasser und alles friert innerhalb kürzester Zeit ein. Mittlerweile haben wir diverse Futterrüben in der Wohnung zum Auftauen. Und zum Füttern geht es mit Korb, wie bei Rotkäppchen. Nur das statt der Flasche Wein eine große Flasche warmes Wasser im Korb ist. Für die Kaninchen und Hühnchen. Wenn sie sich nicht beeilen mit Trinken, picken sie nur noch ziemlich ratlos auf der dicken Eisschicht herum.
Aber sonst scheint den Tieren die Kälte nicht so viel auszumachen. Ich hatte ja erst Sorgen, ob die kleinen Kaninchen die Kälte gut überstehen. Aber die DEcke, die vor dem Käfig hängt und die Extraportion Heu und Stroh scheinen zu genügen. Jedenfalls sind sie alle quietschfieel und munter.

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