wissen wir dann hoffentlich mehr", sagte mein Vater am Telefon, als ich ihn vorhin endlich mal erreicht habe.
Gestern war dauernd besetzt. Und wenn nicht besetzt war, war er nicht da.
Am Mittwoch wurde ja bei Ruth eine Magenspiegelung gemacht.
Leider konnten die Ärzte da nicht viel sehen, weil der Magen sehr entzündet und geschwollen war. Es war wohl so schlimm, das sie kaum den Ausgang finden konnten.
Heute wird dann die Darmspiegelung vorgenommen.
Und heute Abend wissen wir -hoffentlich- dann mehr. Auch wie es weitergeht. Vielleicht kann der Tumor ja schnell rausoperiert werden und die Chemo tut ihr übriges.
Mein Papa klammert sich an jedes kleine Hoffnungsfitzelchen.
Und wir hoffen mit.
1 Kommentar:
solange Gott lebt gibt es Hoffnung, egal was die Ärzte sagen
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