Diese sehr praktische Tasse hat mich fast mein ganzes Studentenleben begleitet.
Erfunden und in Auftrag gegeben wurden diese Tassen von einigen findigen Mit-Studenten.
Dazu gekommen sind sie folgendermassen:
Vor unserem Hörsaal stand ein Kaffee-Automat. Der Kaffee (und diverse andere Heißgetränke) kostete 60 Pfennig pro Tasse. Inklusive Plastikbecher. Der erstens ständig umkippte. Und man sich die Finger dran verbrüht hat. Und haufenweise Müll verursacht hat.
Es gab am Automaten allerdings die Option, seinen Becher wiederzuverwenden. Da kostete der Kaffee dann 10 Pfennig weniger.
Nur konnte man diese labberigen Plastikbecher nicht sehr oft wiederverwenden. In der Tasche mit sich rumtragen ging schon mal gar nicht.
So "erfanden" einige Studenten diesen Becher. Aus Plastik. Schön standfest. Niedrig genug, um unter den Automaten zu passen. (Normale große Tassen waren meist etwas zu hoch, und bei kleinen Tassen lief der Kaffee über).
Zu diesen Tassen gab es auch einen Deckel. (mein Deckel ist leider verschollen)
Das war toll, so lief der Kaffee beim Transport nicht aus. (Und verbleibende Kaffee-Reste im Becher versauten nicht die Tasche)
Bedruckt wurde die Tasse mit dem Emblem der Hochschule (FH Anhalt) und einigen Bäumen, weil sie ja von den Landespflege-Studenten kam.
Eine wirklich geniale Sache! (so habe ich im Laufe der Jahre viel Geld für unnötige Plastik-Becher gespart)
FHA (Fach Hochschule Anhalt)Erfunden und in Auftrag gegeben wurden diese Tassen von einigen findigen Mit-Studenten.
Dazu gekommen sind sie folgendermassen:
Vor unserem Hörsaal stand ein Kaffee-Automat. Der Kaffee (und diverse andere Heißgetränke) kostete 60 Pfennig pro Tasse. Inklusive Plastikbecher. Der erstens ständig umkippte. Und man sich die Finger dran verbrüht hat. Und haufenweise Müll verursacht hat.
Es gab am Automaten allerdings die Option, seinen Becher wiederzuverwenden. Da kostete der Kaffee dann 10 Pfennig weniger.
Nur konnte man diese labberigen Plastikbecher nicht sehr oft wiederverwenden. In der Tasche mit sich rumtragen ging schon mal gar nicht.
So "erfanden" einige Studenten diesen Becher. Aus Plastik. Schön standfest. Niedrig genug, um unter den Automaten zu passen. (Normale große Tassen waren meist etwas zu hoch, und bei kleinen Tassen lief der Kaffee über).
Zu diesen Tassen gab es auch einen Deckel. (mein Deckel ist leider verschollen)
Das war toll, so lief der Kaffee beim Transport nicht aus. (Und verbleibende Kaffee-Reste im Becher versauten nicht die Tasche)
Bedruckt wurde die Tasse mit dem Emblem der Hochschule (FH Anhalt) und einigen Bäumen, weil sie ja von den Landespflege-Studenten kam.
Eine wirklich geniale Sache! (so habe ich im Laufe der Jahre viel Geld für unnötige Plastik-Becher gespart)
10 Kommentare:
Hey, Martina, dieses Becherchen gefällt mir aber! Eine geniale Idee - logisch, kam ja auch von StudentInnen ;o) Und einen ganz hohen Erinnerungswert hat's auch. Klasse!
Ganz liebe Grüße und einen guten Start in eine tolle Woche wünscht dir
Kirstin
Was hast Du studiert? (Mensch, bin ich neugierig!)
Wir hatten weiße und blaue Shirts mit Logo drauf (LMU München) und trugen sie mit Stolz. Macht man das heute noch? Vermutlich nicht. Man trägt Shirts mit Stanford-Logo oder so...
Mensch, das war ja wirklich eine tolle, löbliche Aktion - ich bin ganz begeistert!
Liebe Grüße
von Birgit
Na das ist doch mal ein toller Beitrag zum Umweltschutz.
Sowas hatten wir bei uns auch. Geniale Sache! Die Dinger waren zwar nicht schön, aber praktisch -und unverwüstlich. Und sie hatten eben auch den praktischen Deckel...
Wirklich eine sehr gute Idee, kein Wunder, daß du an diesem Becher hängst.
Liebe Grüße!
ja so spart man tatsächlich ein nettes sümmchen zusammen - im fall sie/er die 10er tatsächlich beiseite legt... <);o) super idee
gruss, Rinaa
Wie eine billige Plastiktasse wirkt sie nicht! Gute Idee!!!
Hui,
die Tasse hat ja eingeschlagen wie eine Bombe :-)
Sie ist wirklich genial. Obwohl ich grad zweifel, ob die wirklich von "meinen" Studis erfunden wurde, wo doch Frau Offensichtlich auch so was hatte.
Na, egal ;-)
Gina,
ich hab mal Landespflege studiert. Und bevor jetzt *die* Frage kommt: das wird auch Gartenarchitektur genannt. Gehört aber mittlerweile zu den Dingen, die die Welt nicht braucht
Mein Garten schon! Wenn Du also mal in der Gegend bist... ;)
Kommentar veröffentlichen